Geboren 1942, promovierter Jurist und als Künstler Autodidakt.
† Verstorben 27. 11. 2020 Seit 1976 zahlreiche Einzel- und Kollektivausstellungen in Österreich, Belgien, Frankreich, der Schweiz und Polen. Bilder im Eigentum von Museen und Sammlungen öffentlicher und privater Institutionen im In- und Ausland. 1984 Gründung der Gruppe AgitART (Bilder, Texte, Aktionskonzepte). Vizepräsident des Berufsverbandes Bildender Künstler 1985-1986. Vorstandsmitglied der Bundeskonferenz Bildender Künstler Österreichs 1985-1988 Mitglied des Sexismus-Beirates im Staatssekretariat für Frauenfragen 1987-1989. Langjährige Mitarbeit im Kunstmagazin VERNISSAGE. Veröffentlichungen in verschiedenen Kultur- und Alternativzeitschriften. Plans formal realistische Bilder und Bildgeschichten behandeln überwiegend ökologische und politische Themen. Sie haben für ihn jedenfalls auch die Funktion, soziale Zustände und Verhaltensweisen bewußt zu machen und in Frage zu stellen, im Gegensatz zur Masse rein kulinarischer Bilder, die als Genußmittel und eskapistisches Dekor produziert werden und umso genießbarer sind, je mehr die Realität in ihnen durch die formale Aufbereitung undeutlich gemacht wird. In den letzten Jahren bebildert er in verschiedenen Grafikserien (Hausmänner und Büroeigene; Don’t be it, dream it; Games People Play, Maggies Farm ) überwiegend die Lebensweise einer beschaulich-bürgerlichen Bondage&Discipline-Szene. Auch das von Eugen Plan 1978 bis ‘83 herausgegebene und gestaltete Magazin für Comic-Kunst STRESS war der einzige österreichische Versuch dieser Art, im Kunstbereich engagierte und kritische Bildgeschichten zu präsentieren, an dem auch namhafte andere bildende Künstler teilnahmen (Frohner, Helnwein, Zechyr, Dworak, Wukounig, ASSAD u.a.). |
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